Den Beginn des Sommers wollen wir verkünden
und deshalb ein symbolisches Feuer entzünden.
Die Sonne hat jetzt ihren höchsten Stand,
viel Wärme soll sie bringen unserem Land
Jenes Feuer wir entzünden, viel Licht ausstrahlt,
es dringe in unsere Herzen, die oft sind so kalt.
Das Feuer des Vertrauens, soll uns alle durchdringen,
damit wir füreinander mehr Verständnis aufbringen.
Aus der Finsternis soll das Feuer zum Lichte führen,
damit wir nicht so hart das Dunkle verspüren.
Nach jeder Nacht kommt wieder ein Tag,
und ist’s auch noch so finster, so bitter und arg!
(aus dem Feuerspruch von Franz Riebenbauer
mit freundlicher Genehmigung)
Viele Jahre lang haben wir jedes Jahr
zur Sommersonnenwende
große Sonnwendfeuer entzündet.
Wir haben Lieder gesungen
und sind über das herabgebrannte Feuer gesprungen.
Und meist haben wir dann auch draußen übernachtet,
die nackten Füße nahe an der wärmenden Glut.
Und am Morgen waren die Fußsohlen ganz schwarz
vom Rauch und Ruß
Möge der Sommer seines Amtes besser walten,
als es der Frühling getan hat.
Möge sein Beginn vielleicht schwach,
sein Ende dafür aber umso fulminanter sein
und mögen dazwischen viele herrliche sonnige Tage liegen!
Ich wünsche euch allen einen schönen Sommerbeginn 2010!